Hier möchte ich euch das Deltang RC System aus England vorstellen und die einzelnen Komponenten beschreiben. Grundsätzlich ist Deltang ein “normales” Fernsteuerungs- System, ganz so wie man es von ferngesteuerten Flugzeugen, Autos, Drohnen usw kennt. Das besondere an DelTang ist zum einen die Kompatibilität mit den sehr verbreiteten Spectrum RC Systemen und zum anderen die Tatsache, das es sehr kleine Empfänger und speziell auf Modellbahn- Bedürfnisse zugeschnittene Sender gibt. Dadurch ist ein problemloses Steuern von Loks bis hinunter zur Spur N möglich. Wobei alles, was kleiner als H0 ist, doch sehr fummelig wird. Die RC Technik lässt sich, im Gegensatz zur herkömmlichen Digital Technik, auch ausschließlich mit Akku betreiben. Dadurch ist ein “stromloses” Gleis (englisch auch “Dead Rail System” genannt) möglich. Die meisten der bekannten Probleme der Modellbahn liegen ja im unzuverlässigen Kontakt zwischen Schiene, Rad und Schleifer. Speziell bei kleinen 2- achsigen Fahrzeugen ist die Stromversorgung immer ein echtes Problem. Dazu kommen noch (zumindest beim herkömmlichen 2- Leiter System) zusätzliche Probleme bei Kehrschleifen, Gleis- Dreiecken, Drehscheiben, Weichen- Herzstücken usw. All das wird vollständig vermieden, wenn die Lok ihre eigene Energie an Bord hat. So wie es bei allen Vorbild- Loks ohne Oberleitung (Diesel, Dampf, Akku) ja auch der Fall ist. Selbst Schienen aus Holz oder Kunststoff stellen so keinerlei Problem dar.
Nichtsdestotrotz kann man aber auch bei DelTang mit Strom vom Gleis fahren, wenn man möchte…
Auf jeden Fall ist das Fahren mit Akku ein echter Genuss und nicht mit dem Stottern bei konventionellen Digital- oder Analog Betrieb zu vergleichen. Eine Wohltat, auf die ich nie wieder verzichten möchte.
Eine Bezugsquelle in Deutschland ist z.B. MikroModellBau. Hier gibt es die meisten DelTang Produkte. Es ist nicht alles im Webshop gelistet, aber auf Anfrage kann nahezu alles meist auch sehr schnell geliefert werden.
Nun zu den Komponenten im einzelnen.
1. Sender
Es gibt mehrere Typen von Sendern für die Modellbahn. Von ganz einfach bis hin zu Sendern zum Steuern von bis zu 12 Loks gleichzeitig. Was man da bevorzugt, ist Geschmackssache. Manche schaffen sich zu jeder Lok einen eigenen einfachen Sender an. Andere (so wie ich) bevorzugen lieber einen 12- fach Sender um leicht zwischen den Loks wechseln zu können.
Daneben gibt es auch Sender- Module, bei denen man den Leistungsteil einer herkömmlichen Spectrum- kompatiblen Fernsteuerung anschließen kann, um (vorrangig) für Gartenbahnen auf Reichweiten von mehreren 100 Metern zu kommen.
Auch zum Schalten von Weichen und Ähnlichem gibt es extra Sender. Somit könnte man die komplette Anlage mit Akku betreiben, was unter Umständen für mobile Anlagen von Interesse sein kann. Ich persönlich nutze zu Schalten der Weichen und der Drehscheibe aber lieber herkömmliche Digital- Technik, bei mir in Form einer freigeschalteten Roco z21start Zentrale. Beim Schalten von Weichen, Beleuchtung usw gibt es ja keine Kontakt- Probleme wie im Fahrbetrieb. Hier hat die RC Technik nicht wirklich Vorteile.
Die Basis für (fast) alle Sender ist das TX-2 Modul.
(Bildquelle http://www.deltang.co.uk/)
Daneben gibt es noch das TX-1M Modul, mit dem man einen herkömmlichen RC Sender zu Spectrum bzw. DelTang kompatibel machen kann. Das Tx-1M Modul wird dabei mit der Lehrer- Schüler Buchse des anderen Senders verbunden.
Außerdem gibt es das TX-1 K1 Modul, welches über einen RS232 Eingang verfügt. Hiermit kann man sich eine PC Steuerung für die RC Loks bauen. Herkömmliche Steuer- Software wie etwa RocRail, JMRI oder Train Controller arbeitet aber damit nicht zusammen.
Daneben gibt es das TX-3 Modul zum Schalten von Weichen usw. und eine Erweiterung für das TX-2 Modul, um die handelsübliche Leistungs- Einheit eines Spectrum RC Senders zu nutzen. Das macht Sinn, wenn man mit den üblichen ca 10 – 20 Meter Reichweite des normalen TX-2 nicht auskommt.
Mit dem TX-2 Modul werden fast alle Sender aufgebaut. Der Unterschied besteht vorrangig in der Ausrüstung mit Schaltern und Potis. Bei DelTang selbst kann man auch Bausätze für verschiedene Sender bekommen.
Die gängigsten sind der TX-20 mit einem Schalter und drei Tastern. Der TX-21 ist ganz ähnlich, hat aber nur einen Taster, dafür ein Poti zum Justieren der Anfahr- und Bremsverzögerung. Der TX-22 hingegen ist der “große” Sender, der zusätzlich zu den Optionen des TX-21 auch noch einen Mehrfach- Schalter für die Auswahl von bis zu 12 Loks hat. Es gibt noch ein paar mehr zur Auswahl. Das kann man sich bei Bedarf selbst auf der DelTang Webseite anschauen.
Fertige Sender werden nicht direkt von DelTang angeboten. Aber die Firma “Micron Radio Control” , ebenfalls aus England, stellt ganz vorzügliche Fertig- Sender her. Neben einem komplett selbst gebauten TX-22, der allerdings etwas wüst aussieht, aber funktioniert, habe ich mir einen Micron TX-22 v2 gekauft, den ich nahezu ausschließlich nutze.
(Bildquelle http://www.micronradiocontrol.co.uk/)
Throttle ist natürlich der Fahrtregler Knopf. Den gibt es wahlweise in 2 Ausführungen. So wie auf dem Bild mit 0 in der Mitte (“Gleichstrom- Trafo”, die Variante, die ich habe), oder mit 0 ganz Links (“Märklin Trafo”) . Im zweiten Fall dient der mit A und B markierte Schalter zum Umschalten der Fahrtrichtung. Im ersten Fall kann man damit Funktionen schalten z.B. das Spitzenlicht. Mit “Selecta” wählt man die Lok aus, die man gerade steuern möchte. Inertia (englisch für Trägheit) dient dazu die Anfahr- und Brems- Verzögerung einzustellen. Der “Bind” Knopf dient zunächst mal dazu, einen Empfänger an den Sender zu binden. Im normalen Fahrbetrieb kann man damit dann weitere Funktionen schalten. Dadurch ist die Bedienung gradlinig und sehr einfach.
2. Empfänger
DelTang Empfänger gibt es für jeden Zweck, von winzigen Lok Empfängern, die selbst für Spur N geeignet sind, bis hin zu Gartenbahn Empfängern mit unzähligen Funktionen und Erweiterungsmodulen, von Auto Empfängern für H0 “Wiking” Autos bis hin zu Empfängern für 5 Zoll Echtdampf Loks. Auch für Drohnen und Saalflugzeuge gibt es passende Empfänger. Sie alle im einzelnen vorzustellen, würde diesen Beitrag sprengen.
Für uns Modellbahner sind vor allem die Empfänger der Rx6x Serie von Interesse. Abgesehen vom kleinsten Empfänger (Rx 63), der nur bis 8,4 Volt verträgt, schaffen sie alle mindestens 13 Volt, sind also für herkömmliche Modellbahn Motoren geeignet.
Auf diesem Bild sieht man einen RX 63 (links unten) und einen RX 61 darüber. Zum Vergleich habe ich einen Lenz Gold (rechts oben) und einen ESU LokPilot V3 H0 Decoder daneben gelegt. Außerdem lag gerade das Gehäuse einer “Schwarzen Anna” von Fleischmann herum. Sie musste ihr Fahrwerk für ein anderes Projekt spenden. Das ergibt einen schönen Größenvergleich… Man erkennt, dass die RC Empfänger eher kleiner sind als vergleichbare Digital- Decoder.
Es gibt neben den für uns gängigen RX 6x Empfängern schier unzählige andere Empfänger bis hin zur Größe eines Fingernagels.
(Bildquelle http://www.deltang.co.uk/)
3. Zubehör.
Neben den Sendern und Empfängern gibt es auch einiges an Zubehör. Allen voran verschiedene Programmierer. Der für den Heimgebrauch geeignetste, weil universellste ist der Prog4. Dafür entwickele ich gerade eine komfortable Software, den DT-Programmer. Daneben gibt es aber auch Verstärker Boards, mit denen man einen Fahrtregler Ausgang auf bis zu 4 Ampere steigern bzw einen Funktionsausgang zu einem Fahrregler umrüsten kann.
4. Erstausstattung.
Für den Anfang empfehle ich einen Tx22v2 und einen Prog4, damit man gleich richtig loslegen kann. Der Tx22v2 ist zwar theoretisch auch zum Programmieren der Empfänger geeignet. Aber das Ganze ist dann doch sehr umständlich und gelingt nicht immer. Deswegen am besten gleich einen Programmer dazu kaufen. Zusammen kostet das etwa 100€. Eine Digitalzentrale bekommt man für das Geld in der Regel nicht, wenn man mal von Einsteiger Zentralen aus gefledderten Startpackungen absieht. Dazu natürlich je nach Loks entsprechende Empfänger. Die Rx6x Typen liegen bei ca 40€, also nicht mehr als ein anständiger Digital- Decoder kostet.
5. Stromversorgung
Zur Stromversorgung kann man alles heran ziehen, was sich entweder in der Lok unter bringen lässt oder am Gleis anliegt, sofern es sich um eine Gleichspannung zwischen 3 und 13 Volt (3-8 Volt beim RX 63) handelt. Hat man am Gleis “Digitalspannung”, also hochfrequente Wechselspannung anliegen, so muss man einen Gleichrichter und ggfs. einen Spannungsbegrenzer vorschalten. Beides sind sehr gängige, winzige und spottbillige (einige wenige Cent) Elektronik- Bauteile. Es werden im Alltag aber nahezu ausschließlich LiPo (Lithium Polymer) Akkus verwendet.
Meist werden Modellbahn- Motoren bei RC Betrieb mit ca 9 Volt gespeist. Dadurch ist die Höchstgeschwindigkeit nicht mehr so übertrieben und 9 Volt kann man recht einfach aus einer einzigen LiPo Zelle erzeugen. Nominell hat so eine Zelle 3,7 Volt. Es gibt aber winzige Schaltungen, sogenannte StepUp Regler, die aus diesen 3,7 Volt 5, 9 oder gar 12 Volt machen können, und das nahezu verlustfrei. Man könnte natürlich auch 5 oder 6 Volt Motoren in seine Loks bauen und auf so einen StepUp Regler verzichten. Bei großen Loks mit viel Platz (Gartenbahn usw) kann man auch mehrzellige LiPo Akkus nutzen, die dann z.B. 11,1 Volt ( = 3 Zellen) haben. Allerdings benötigen mehrzellige LiPo Akkus spezielle Ladegeräte, sogenannte Balancer oder Balancier- Ladegeräte, um die Zellen optimal zu laden und nicht zu beschädigen.
Man muss nicht zwingend LiPo Akkus verwenden. Allerdings haben LiPo Akkus die höchste Kapazität im Verhältnis zur Größe. Deswegen werden im Modellbau fast ausschließlich LiPo Akkus verwendet. Ist die Lok groß genug kann man aber selbst eine Motorrad Blei- Batterie verwenden, wenn man mag.
Die üblichen Akku Größen für H0 oder 0e Loks liegen bei 150 bis 500 mAh. Damit sind Fahrzeiten (ohne Standzeiten) von ca 2 bis 5 Stunden möglich, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. LiPo Akkus dieser Kapazitäten bekommt man als Ersatzteil für Spielzeug Drohnen oder Helikopter “im Dutzend billiger”. Oftmals bekommt man 4 Akkus mit dazu passendem Ladegerät für etwa 10€ aus Fernost. Diese Akkus sind sehr gut für unsere Zwecke geeignet.
Auf dem Foto ist ein 500 mAh LiPo Akku (Oben, Blau 4 Stück incl Ladegerät 10€), ein 250 mAh LiPo Akku (Mitte, Silber 5 Stück incl Ladegerät 10€) und ein Power1 von Lenz (Strompuffer für Lenz Gold Decoder, 1 Stück 40€) zu sehen. Der Power 1 benötigt zwar am wenigsten Platz, ist dafür aber am dicksten (doppelt so dick wie die Akkus) und hält nur Energie für einige wenige Sekunden bis Minuten bereit. Um kurze Unterbrechungen in der Stromversorgung zu überbrücken zwar genug, aber kein Vergleich mit den Akkus, die Energie für mehrere Stunden bereitstellen. Je nach Fahrzeug lässt sich entweder der kürzere aber dickere Power 1 oder ein dünnerer aber längerer Akku besser unter bringen. Alles in allem ist der Platzbedarf durchaus vergleichbar.
Um die Akku Spannung von 3,7 auf 9 (oder 12 oder was auch immer) Volt zu bekommen, wird ein sogenannter StepUp Regler eingesetzt. Diese gibt es mit verschiedenen Ausgangsspannungen und sogar einstellbar. Mit einstellbaren StepUp Reglern kann man die Höchstgeschwindigkeit der Lok sehr gut anpassen. Allerdings sind die einstellbaren StepUp Regler größer als die mit fester Spannung.
Auf diesem Bild sieht man die Extreme, die hier möglich sind. Das winzige Teil unten links ist ein fester 9 Volt Step Up Regler des Markenherstellers Pololu. Dieser kostet ca 5€. Darüber liegt ein No Name China Regler, der stufenlos zwischen 3 und 24 Volt einstellbar ist. Der China Regler kostet deutlich weniger (unter 1€) und verrichtet seine Arbeit genau so gut. Dafür ist er im Vergleich riesig. Sofern genug Platz vorhanden ist, kann man ihn also durchaus einsetzen. Es gibt auch von Pololu einstellbare StepUp Regler. Diese sind etwa anderthalb mal so groß wie der feste Regler und kosten ca 10€. Für den Fall, das man nicht so üppig Platz hat, aber trotzdem eine einstellbare Spannung benötigt.
6. Sound
Sound ist ein eher heikles Thema. Zur Zeit bekommt man noch keine Empfänger mit eingebautem Sound. Man kann aber herkömmliche Sound Module mit einem Empfänger ansteuern. Das benötigt aber Platz und auch die Fähigkeiten so ein Modul zu bespielen und zu programmieren. Denn meist sind diese Module für Autos oder Schiffe vorgesehen und müssen erst für Modellbahn umprogrammiert werden.
In den neuesten Firmware Versionen der Empfänger gibt es aber bereits viele Sound Optionen. Das lässt darauf schließen, dass es demnächst auch “echte” Sound Empfänger geben wird.
Ich bin kein Fan von Loksound. Finde ich nur nervig. Ich mag es am liebsten so leise wie möglich. Deswegen ist das für mich ohnehin kein Thema.
Fazit.
Alles in allem ist das DelTang RC System eine preiswerte Möglichkeit zum Steuern einer Modellbahn, die darüber hinaus durch den Akku Betrieb jede Menge Vorteile gegenüber konventionellen Steuerungen bietet. Ein Digital- Decoder mit Pufferbaustein kostet mehr als ein RC Empfänger mit StepUp Regler und Akku und benötigt nicht wirklich weniger Platz. Ein fertiger Sender plus einem Programmer kostet weniger als eine Digitalzentrale, von der Kombination Zentrale und Programmer mal ganz zu schweigen. Die Kosten sind also ziemlich überschaubar.
Allerdings gibt es, abgesehen von ein paar Sendern, nichts Fertiges zu kaufen. Auch Sound ist zur Zeit nicht optimal zu lösen. Für “Schachtelbahner” (nicht despektierlich gemeint) ist das DT System natürlich nichts, da man stets selbst Hand anlegen muss. Auch für Leute, die ein eigenes, kleines “Miniatur Wunderland” aufbauen wollen, ist RC Betrieb keine geeignete Lösung. Wer aber ohnehin manuell fährt, auf Sound verzichten kann, gerne bastelt und so wie ich den größten Teil seiner Fahrzeuge selbst baut, gibt es kaum etwas besseres, zumindest nicht zu diesem Preis.
Dieser Artikel ist sehr hilfreich. Ich bin Gartenbahner und habe Massoth/Piko. Es gibt viele Probleme, mit den Dekodern und der Stromaufnahme. Bei jeder Fahrt ist fast immer mit einem Problem zu rechnen. Deswegen will ich zwei Loks auf Akku umstellen, um sorgenfrei fahren zu können.
Hallo Herr Kromarek,
erst einmal herzlichen Dank für die Information über das deltang-rc-system. Diese Zusammenfassung hat mir ist sehr informativ. Auch der Bericht über den Umbau der Stainz hat mir gefallen. Eine Frage hätte ich: was machen Sie mit den LipO-Akkus in der Fahrpause.? Bringen Sie diese in den Storage-Zustand, oder ist das bei den Einzellern nicht nötig? Ich trage mich mit den Gedanken, die Loks in einem ‘Hybrid-Modus’ fahren zu lassen. Dabei soll der Akku quasi ständig geladen werden und den Motor versorgen, wenn keine Spannung an den Schleifern anliegt. So sind die Loks ständig fahrbereit.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Kuhnert
Hallo.
Ich hatte leider übersehen, das eine direkte Frage in Ihrem Kommentar vorkommt, sorry.
Ich habe meine Loks mit einem simplen Ein und Aus Schalter versehen und trenne darüber den Akku vom Rest der Elektronik. So ausgeschaltet überdauern die Akkus buchstäblich Jahre, ohne ihren Ladezustand oder ihre Kapazität zu verlieren.
Hallo allerseits,
esteinmal Danke für den ausführlichen Artikel. War sehr hilfreich.
Die Beantwortung der Frage von Herrn Kuhnert (Hybridbetrieb) würde mich auch sehr interessieren.
Geht das überhaupt? Kann man die Loks wenigstens auf ein Ladegleis stellen, damit man nicht jedes Mal den Akku heraus fummeln muss?
Fragen über Fragen….
Hallo.
Natürlich kann man die Akkus auch aus der Gleisspannung aufladen. Dann sollte man einen Gleichrichter dazwischen schalten sowie eine Ladeschaltung für LiPo Akkus. Steht genug Platz dafür in der Lok zur Verfügung, kein Problem. Mir gefällt das aber nicht so besonders, weil ich gerne die Stromabnehmer der Loks entferne. Die klemmen und bremsen nämlich nicht gerade wenig. Dann kann man den Gleisstrom natürlich nicht verwenden.
Den Akku “raus fummeln” zum Laden, das ist sowieso nicht nötig. Alle meine RC Loks habe eine Ladebuchse, so das der Akku in der Lok geladen werden kann. Einzellige LiPo sind da ziemlich unkompliziert.