Nachdem ich ja eher zufällig von einem Lasercut Bausatz für einen Jagsttalbahn- Wagen in 0e erfahren habe und mir, ganz im Gegensatz zu den allermeisten sonstigen Modellbahn- Artikeln der Preis nicht als völlig überzogen, sondern realistisch und fair erschien, habe ich kurzerhand so einen Bausatz bestellt. Das war Anfang Dezember 2021. Leider musste mir der Konstrukteur, Herr Scholz von HS Design (die vorrangig hochwertige “Ausschneidebögen” herstellen) mitteilen, das die Bausätze sehr kurzfristig ausverkauft wurden und ich keinen mehr bekommen konnte. Vor ein paar Tagen hat mir Herr Scholz per Email mitgeteilt, das eine Neuauflage erschienen ist. Nun konnte ich meinen Bausatz doch noch bekommen. Da ich per Vorkasse bezahlt und den Wagen ohne Kupplung bestellt habe, musste ich exakt 30€ (incl. Versand) für den Bausatz bezahlen. Aktuell habe ich kaum Zeit für die Modellbahn, aber zumindest ein “Unboxing” konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. Außerdem muss man solche Angebote dann kaufen, wenn sie verfügbar sind. Wenn also jemand Lust auf so einen Wagen hat, oben ist die Webseite von HS Design verlinkt…
Wann ich aber dazu komme, den Wagen zusammenzubauen und den dazu gehörenden Baubericht fertig zu stellen, kann ich aktuell noch nicht sagen.
Der Bausatz wird in einer stabilen Pappschachtel verschickt und war innerhalb von nur wenigen Tagen da. Im Bausatz enthalten sind auch die Metall- Radsätze mit Speichenrädern sowie die Lagerbuchsen dafür.
Daneben sind je zwei graue und zwei schwarze gelaserte Karton- Platten dabei. Zunächst mal ein Blick auf die grauen Platten:
Die Fahrzeugbeschriftung ist auf den Laser- Karton aufgedruckt und somit akkurat sitzend und nicht so leicht “abgrabbelbar”. Die grauen Teile sind für den Aufbau. Und hier noch die schwarzen Kartons:
Es sind auch Teile für “Pappräder” dabei. Diese machen aber nur bei reinen Standmodellen Sinn. Aber man kann sie sicher irgendwo als Deko verwenden. Die schwarzen Teile sind für den Rahmen und das Fahrwerk.
Daneben liegt auch noch ein bedrucktes Blatt bei, das zur Dekoration des Wagenbodens und der Innenseiten des Aufbaus gedacht ist.
Hier sind auch Beschriftungsvarianten enthalten. Dieses Blatt ist nicht gelasert. Man muss also ganz klassisch mit Lineal und Skalpell an die Sache heran gehen.
Durch die Farbgebung des Kartons und die bereits angebrachte Beschriftung hat man keinerlei Lackier- Arbeiten vorzunehmen. Es sei denn, man will den Wagen “weathern”.
Als Bauanleitung liegen drei gedruckte A4 Blätter bei, mit vielen Zeichnungen und etwas Text. In wie weit diese Anleitung ausreichend, großzügig oder zu knapp ist, wird sich beim Bau herausstellen.
So weit das “Unboxing”. Sobald es was neues zu Berichten gibt, werde ich es hier einstellen.
Moin Claus,
verfasst Du noch einen Baubericht zum vorgestellten Modell?
Mit freundlichem Gruß Thomas
Hallo Thomas. Klar werde ich das machen. Kann aber noch ein bisschen dauern, da ich im Moment zu wenig Zeit für die Modellbahn habe.